Korrektur “SSP-Aussagen zu Schwimmen” bei Radio Bonn-Rhein-Sieg

Heute, am 25.6.2019 wurde in einer Nachricht bei Radio Bonn-Rhein-Sieg (Sendung um 9:00+) die Information der Stadtschulpflegschaft durch Verkürzung möglicherweise falsch verstanden. Daher eine kurze Klarstellung:

Gesagt wurdeDie deutsche Lebensrettungsgesellschaft, kurz DLRG, beklagt, dass auch im Radio-Bonn-Rhein-Sieg-Land viele Kinder nicht mehr schwimmen können. Nach Angaben der Bonner Schulpflegschaft” [Anm. gemeint ist die STADT-Schulpflegschaft] “bietet ein Viertel der Schulen in der Stadt keinen Schwimmkurs mehr an. Das liege nicht zuletzt auch an sanierungsbedürftigen und  geschlossenen Schwimmbädern in der Stadt.”

Korrektur: Die Information, die wir für die Recherchen zur Verfügung gestellt
haben, lauten:

  • BISHER konnte der Ausfall beim Schulschwimmen grob auf ca. 25% geschätzt werden. (Die Zahl bezieht sich auf 25% des Unterrichts, nicht auf “ein Viertel der Schulen”)
  • Die AKTUELLE Entwicklung gibt Anlass zur Hoffnung, dass bald mehr Schulschwimmen stattfindet. Durch die “Regionalrunden” (Gespräche von Sport- und Bäderamt mit den Schulen) wurden die Belegungszeiten für das neue Schuljahr optimiert. Hoffentlich wirkt sich das positiv aus!

Einige Zeit vorher (8:00 Uhr?) hieß es noch sinngemäß: Die Eltern sollen sich möglichst darum kümmern, dass die Kinder rechtzeitig Schwimmen lernen, man könne das “Seepferdchen” schon vor der Schule machen.

Und dieser Satz klang so, als wenn die Stadtschulpflegschaft das gesagt hätte.

Richtig ist: Die Stadtschulpflegschaft bezieht sich in seinen Äußerungen immer nur auf das Schulschwimmen – nicht auf private Lösungen. Dieser Satz wurde von den sonst zitierten Aussagen der Stadtschulpflegschaft nicht sauber abgetrennt.

Das alles soll keine “heftige Kritik” an Radio-Bonn-Rhein Sieg sein – wir sind froh, wenn das Thema aufgegriffen wird. Dieser Beitrag soll nur etwaige Missverständnisse verhindern…

Am Ende gilt:

"Dementi ist, wie Zahnpasta in die Tübe zurückdrücken"
(unbekannter Autor)